Der Wettbewerb wird veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft e. V. mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland
Eingetragener Verein zur Förderung politischer, kultureller und sozialer Beziehungen in Europa
Die Deutsche Gesellschaft e. V. ist der erste nach dem Fall der Mauer gegründete gesamtdeutsche Verein. Am 13. Januar 1990 wurde er von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Ost und West mit dem Ziel gegründet, die Teilung zu überwinden, das Miteinander in Deutschland und Europa zu fördern sowie Vorurteile abzubauen.
Diesen Grundsätzen verpflichtet, organisiert die Deutsche Gesellschaft e. V. jährlich über 700 Veranstaltungen in den Bereichen Politik und Geschichte, Kultur und Gesellschaft sowie EU und Europa. In mehr als 20 europäischen Staaten setzt sie sich für Demokratie und Völkerverständigung ein. Die Deutsche Gesellschaft e. V. gehört damit zu den aktivsten überparteilichen Organisationen in Deutschland.
In Foren, Gesprächskreisen, Seminaren, auf Konferenzen und Studienreisen, bei Austauschprogrammen, Lesungen und Ausstellungen bietet die Deutsche Gesellschaft e. V. interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zum offenen Austausch über aktuelle gesellschaftspolitische Themen. Für ihr Engagement zur Errichtung eines Freiheits- und Einheitsdenkmals wurde die Deutsche Gesellschaft e. V. mit dem Nationalpreis ausgezeichnet.
Die Kulturstiftung hat sich als überregionale Kultureinrichtung aller Vertriebenen seit der Gründung im Jahre 1974 der Aufgabe angenommen, im Sinne des Kulturparagraphen § 96 des Bundesvertriebenengesetzes das vielfältige Kulturgut der Vertreibungsgebiete im Bewusstsein der Deutschen und des Auslands lebendig zu erhalten und das in seiner Tradition stehende kulturelle Schaffen zu fördern.
Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen verwirklicht ihre Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit universitären Einrichtungen, Institutionen und einzelnen Wissenschaftler/innen in Deutschland sowie den Nachbarländern im östlichen Europa. Seit 2020 bietet die Kulturstiftung, neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit, eine Beratung für die Betreiber ostdeutscher Heimatsammlungen sowie für Öffentlichkeitsarbeit, finanzielle Fördermöglichkeiten und grenzüberschreitende Zusammenarbeit für Einrichtungen der eigenständigen Kulturarbeit nach § 96 BVFG an. 2020 wurde von der Kulturstiftung zudem das „Junge Netzwerk Zukunft“ gegründet, um entsprechende Jugendorganisationen besser zu vernetzen.
Die Zahl der Deutschen in Ost-, Mittel und Südeuropa, in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, im westlichen Europa, auf dem nordamerikanischen Kontinent, in Mittel- und Südamerika, sowie in Australien, die sich zu ihrer deutschen Herkunft, Sprache und Kultur bekennen sowie noch emotionale Bindungen zu ihrer alten Heimat oder der Heimat ihrer Vorfahren besitzen, wird auf 13 Millionen geschätzt.
Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland möchte ein Netzwerk aus deutschen Privatpersonen, Vereinen und Unternehmen im Aus- und Inland aufbauen. Dadurch möchte sie folgende Ziele erreichen:
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Förderung und Erhaltung der deutschen Sprache, der Kultur und des Brauchtums der im Ausland lebenden Deutschen und deutschen Gemeinschaften
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Förderung des Jugend-, Schüler-, und Studentenaustausches
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Gewährung von Stipendien
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Förderung von Kulturprojekten deutschsprachiger Medien im Ausland
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Unterstützung deutscher Schulen und Kindergärten im Ausland
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Durchführung von Kongressen, Vortragsveranstaltungen und Seminaren
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Humanitäre Hilfe bedürftiger Deutscher im Ausland
Die Pflege der deutschen Sprache und Kultur im Ausland durch eine gezielte Unterstützung der deutsprachigen Gemeinschaften ist der Stiftung Verbundenheit ein wichtiges Anliegen, da diese wichtige Botschafter und der deutschen Sprache und Kultur sind und eine wichtige Brücke zwischen Deutschland und ihren Heimatstaaten sind.